Lager der Gebrochenen

Laruku knurrte wieder und versuchte diese läppische Anführerin zu treffen, was ihr nicht gelang. Ihr rotes Fell sträubte sich auf, wobei ihre violetten Streifen, die wie Kriegsbemalungen aussahen noch gefährlicher aussahen. Vor allem leuchteten ihre blutroten Augen gefährlich, weswegen man sie nicht zum reden zwingen konnte. Pah! Diese Narren an Katzen waren alles andere als ehrenhaft, immerhin tötete Laruku noch ehrenhaft und nicht unehrenhaft. Diese unehrenhaften Katzen sollte man einmal des Besseren belehren.
„Pah! Ihr seid diejenigen die ich frage, warum ihr hier seid. Sprecht schon, vor allem rieche ich an euch nicht den gewohnten Duft eines Streuners oder einer Clankatze. Wer oder was seid ihr? Wenn ihr denkt ich schließe mich euch an, daran denke ich nicht. Ich verhasse Gruppierungen, egal ob sie bösartig oder gutartig sind, verstanden?!?“
Die weibliche Katze sah alle Katzen die sich um die feige Anführerin stellten, die meisten waren kleiner als sie unerfahrener, was sie eigentlich am meisten mochte, Katzen die schwächer waren als sie, denn das Fell welches Laruku besaß, war ziemlich widerstandsfähig und vor allem hatte sie kaum Verletzungen davon getragen, da sie einfach listig kämpfte und vor allem hatte sie eine gewisse Vorliebe an etwas gefunden, was sie langsamer qualvoller Tod des Gegenübers nannte und vor allem ausnutzte.
„Wenn ihr denkt, man kann mich so leicht überreden, versucht es doch!“, knurrte die violettfarbene weibliche Katze.